Z I M - Streiflicht 2002(10)2 | Okt. 2002 |
Das Handbuch
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Wolfram Fischer
Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG
(Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/
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Das Buch über «DRGs und Pflege» ist
da!
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Die Grundidee | Das vorliegende Handbuch soll einerseits Pflegenden helfen, DRGs und deren Grundlagen besser zu verstehen. Andererseits wird es alle Leser, die sich mit DRGs auseinanderzusetzen haben, interessieren, wie im Buch belegt wird, wie inhomogen DRGs sind. Im Unterschied zu bisherigen Studien, welche für solche Untersuchungen meist ökonomische Daten verwendeten, werden hier neuere Studien vorgestellt, welche auf Daten der Pflege basieren. Um Patientenkategorien konstruieren zu können, die homogener als die etablierten DRGs sind, bräuchte es weitere Klassifikationskriterien nebst den heute üblicherweise verwendeten ärztlichen Diagnosen und Prozeduren. Im Buch wird dargelegt, wie sich die Pflege zu diesem Thema einbringen könnte. | |||
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Wie es mit dem Buch
begonnen hat | Nach den Sommerferien 2000 trat Jürgen Georg vom Lektorat Pflege des Verlages Hans Huber mit der Idee an mich heran, ein Buch über «Diagnosis Related Groups» (DRGs) aus der Sicht der Pflege zu schreiben. Dies war insbesondere auch deshalb interessant, weil sich die «Selbstverwaltung» in Deutschland kurz zuvor entschieden hat, ein DRG-System auf der Grundlage des australischen AR-DRG-Systems einzuführen. Auch in der Schweiz wird infolge der vom Bundesamt für Statistik (BFS) erhobenen medizinischen Krankenhausdaten der Einsatz von DRG-Systemen zunehmend diskutiert und in einzelnen Kantonen auch praktiziert. In Österreich ist schon seit 1997 ein DRG-artiges Patientenklassifikationssystem namens LDF bundesweit im Einsatz. | |||
Wie das Buch
gewachsen ist | Wir planten zunächst ein Buch von maximal 240 Seiten Umfang. Es sollte etwa im Herbst 2001 erscheinen. Aufgrund meiner Vortragstätigkeit insbesondere in Deutschland hatte ich damals bereits so viel Material zusammengetragen, dass es nicht mehr im Rahmen einer weiteren Auflage meines kleinen «EinsteigerInnen-Büchleins» mit dem Titel «Pflegediagnosen in Gesundheitsökonomie und Gesundheitsstatistik» verwertet werden konnte. | |||
Wie das Manuskript
abgeschlossen wurde | Die anfangs 2001 begonnene Arbeit am Buch hatte mich immer mehr gepackt und sehr fasziniert. Im Mai hatte ich seitenmässig mein Pensum bereits überschritten, und erste Kapitel konnte ich dem Lektorat zusenden; gleichzeitig aber waren interessante Projekte wie das Fallbeispiel und der Transcodierungsversuch von NANDA-Pflegediagnosen nach ICD-10 noch nicht abgeschlossen. Und für die Studie des Pflegeaufwandes am USZ wartete ich noch auf die Daten des Jahres 2000. Immer wieder tauchten neue Ideen auf, aber schlussendlich setzte ich einen Punkt und lieferte das definitive Manuskript im September 2001 ab. | |||
Das Buch wird gesetzt und gedruckt | Infolge der Korrekturlesungen, einiger Engpässe im Verlag, der erst nach dem ersten «Umbruch» erfolgten Zusammenstellung des Stichwortverzeichnisses und der zuguterletzt nochmals um zwei Wochen verschobenen Bindearbeiten musste ich bis zum ersten Oktoberwochenende warten, um dann endlich mein eigenes Werk in den Händen halten zu können, «Huber-rot» eingebunden. | |||
Das Buch kommt auf den Markt | Das Handbuch «DRGs und Pflege» ist nun ab Mitte Oktober 2002 im Buchhandel erhältlich. |
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Fundstelle =
http://www.fischer-zim.ch/streiflicht/Buch-DRGs-und-Pflege-0210.htm
( Letztmals generiert:
06.01.2012
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