Fischer: Grafische Darstellungen zu DRG-basierten Krankenhaus-Betriebsvergleichen.
Auswertungsbeispiele von Daten der Schweizer Krankenhäuser aus den Jahren 1998 bis 2001.

Z I M - Artikel 5. Deutsche Casemix-Konferenz       März 2004
Letzte Änderung: 22.03.04


Grafische Darstellungen zu DRG-basierten
Krankenhaus-Betriebsvergleichen

Wolfram Fischer

Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG (Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/


Auswertungsbeispiele von Daten der Schweizer Krankenhäuser aus den Jahren 1998 bis 2001

      
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Inhaltsverzeichnis

 

 

A ABSTRACT 1

 

B Ausgewählte Details 8

 

B.1 Einleitung 9

 

B.2 Datenmaterial 11

 

B.3 Methoden 16

 

B.3.1 Grafiken 17

 

B.3.2 Patientenklassifikation 25

 

B.4 Resultate 30

 

B.4.1 Kombination von Tabellen mit der grafischen Darstellung von ein bis zwei Kennzahlen 31

 

B.4.2 Darstellung von vielen Kennzahlen in Fachwerkgrafiken 38

 

B.4.3 Mosaikgrafiken 50

 

B.4.4 Verwendung topografischer Metaphern 59

 

C REFERENZEN 64


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A

ABSTRACT

1

Einleitung und Ziel

Im Rahmen eines Projektes des Bundesamtes für Gesundheit BAG zum Vergleich und zur Ent­wick­lung von Methoden zu Betriebs­vergleichen wurde eine Reihe neuartiger Grafiken geschaffen, die es erlauben, die Ent­wick­lung mehrerer Kennziffern von mehre­ren Krankenhäusern über mehre­re Jahre gut überblickbar darzustellen. Somit können verschiedene Parameter im Kontext zueinander verglichen und beurteilt werden. In diesem Papier geht es darum, Entwürfe solcher Grafiken aus der noch nicht abgeschlossenen Studie zur Diskussion zu stellen.

2

Datenmaterial

Ausgewertet wurden die vom Bundesamt für Statistik (BFS) gesammelten und vom Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin (Z/I/M) nach APDRGs gruppierten Daten von gut 350 Krankenhäusern mit ca.  4 Mio. Fällen aus den obligatorischen gesamt­schweiz­erischen Er­he­bungen der (administrativen) «Kranken­haus­statistik» und der «medizi­nischen Statistik» der Jahre 1998 bis 2001.

3

Methode

Die u. a. nach dem Studium von Arbeiten von Cleveland und von Tufte entwickelten Darstellungstechniken erlauben es, nebst einer Makrostruktur für eine Gesamtbeurteilung gleichzeitig auch eine Mikrostruktur zu zeigen, womit wesent­liche Detailinformationen ohne weiteres Blättern (oder Klicken) auf einen Blick verfügbar gemacht werden können.

4

Resultate

An der Deutschen Casemix-Konferenz werden die aktuellsten Entwürfe aus der Studie für das BAG gezeigt. Es sind dies: Grafiken, die mit Zahlen kombiniert werden, Fach­werk­grafiken zur Sichtung und zum Vergleich von Kernkennzahlen, Mosaikgrafiken zur Darstellung der Schwerpunkte von Patienten­spekt­ren sowie Krankenhauskarten zur Positionierung von Krankenhäusern im Vergleich zu Krankenhäusern mit ähnlichen Patientenstrukturen.

5

Diskussion

Die Grafiken können eine neue Art der Auseinandersetzung mit grossem Zahlenmaterial bewirken. Die Darstellung im Kontext erlaubt eine ausgewogenere Beurteilung als eine Aneinanderreihung von Aus­wer­tungen von Einzelvariablen über viele Seiten hinweg bzw. derer paarweisen oder getripelten Kom­bina­tionen. Da die Grafiken für eine detaillierte Beurteilung «gelesen» werden müssen, ist eine Akzeptanz nicht zum Vorneherein gegeben. Vom Benutzer wird eine minimale Auseinandersetzung mit der neuen Darstellungsweise gefordert.

6

Schlussfolgerungen

Die grossen Mengen von Daten aus Krankenhäusern, die nicht nur durch die Einführung von DRG-Systemen, sondern auch durch die Er­he­bung von vielfältigen weiteren Daten zur Verfügung stehen, können nur dann als Grundlage für betriebliche und politische Entscheidungen dienen, wenn sie im Kontext überblickt, verglichen und beurteilt werden können. Die vorgestellten Grafiken sind ein Diskussionsbeitrag dazu. Aufgrund von Gesprächen mit Vertretern von Krankenhäusern und Behörden im Rahmen des Projektes sowie auch mittels dieser Präsentation an der Deutschen Casemix-Konferenz soll die Brauchbarkeit der Grafiken beurteilt und deren Weiter­entwick­lung gefördert werden.

7

 

 

 

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B

Ausgewählte Details

8

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B.1

Einleitung

9

1 Fischer [Krankenhaus-Betriebsvergleiche, 2005].

Studie für das BAG

In diesem Papier werden Entwürfe aus dem noch laufenden Projekt des Autors im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zum Vergleich und zur Ent­wick­lung von Methoden zu Betriebs­vergleichen präsentiert. Der Titel der Studie lautet: «Neue Methoden für Krankenhaus-Betriebsvergleiche. Ein Werkstattbuch zur Visualisierung DRG-basierter Daten».1

10

 

 

 

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B.2

Datenmaterial

11

2 BFS-CH [Kranken­haus­statistik, 1997].

3 BFS-CH [Medizi­nische Statistik, 1997].

 

Für diese Arbeit konnten die vom Bundesamt für Statistik (BFS) erhobenen Daten zur Kranken­haus­statistik2 aus den Jahren 1997 bis 2001 und zur medizi­nischen Statistik3 Jahren 1998 bis 2001 benutzt werden. [Tafel 1]

12

Tafel 1:
Rohdatenmengen

Jahr Kranken­haus­statistik Medizi­nische Statistik
1997 294   Krankenhäuser
1998 378   Krankenhäuser 794'640   Fälle
1999 374   Krankenhäuser 1027'952   Fälle
2000 372   Krankenhäuser 1165'751   Fälle
2001 364   Krankenhäuser 1288'513   Fälle

13

4 Die Daten wurden für diese Arbeit nicht bereinigt. Es gibt Inkonsistenzen: Zum Beispiel fehlt eine Deklaration der Kostenanteile aus ambu­lanter Behand­lung [pKa] bei zugleich vorhandenen Erträgen aus ambu­lanter Behand­lung [pEa]; die Personaldaten sind nicht korrekt erhoben worden. [Der Kontrollwert MxM sollte 1 betragen.]

 

Für die Beispielgrafiken wurden Daten des Krankenhauses H098 verwendet.4 [Tafel 2] Es handelt sich um ein Krankenhaus der Grundversorgung (Niveau 4).

14

Tafel 2:
Krankenhaus H098: Ausgewählte Kennzahlen (gerundet)

15

Var. Bezeich­nung 2002 2001 2000 1999 1998
MxM Personal am Jahresende / Personal übers Jahr 1.06 1.02 0.99 0.97 1.22
pM30 Anteil Ärztestellen 0.11 0.14 0.13 0.13 0.14
pM31 Anteil Pflegestellen 0.43 0.41 0.41 0.41 0.42
pMia Anteil Mitarbeiter in Ausbildung 0.066 0.053 0.066 0.061 0.07
pK3 Personalkostenanteil 0.71 0.74 0.74 0.72 0.74
MTy Personaldichte pro Patient 2.3 2.6 2.5 2.5 2
B Betriebene Betten 150 150 150 170 170
Ty Patienten pro Tag 141 133 137 143 145
Tey Erwartete ø Patientenzahl 132 129 135 136 137
TyB Bettenauslastung 0.94 0.92 0.9 0.86 0.84
T Pflegetage 52000 48000 50000 52000 53000
pTakut Anteil Pflegetage akut 0.69 0.69 0.71 0.74 0.77
pTgeri Anteil Pflegetage Geriatrie 0.26 0.26 0.23 0.21 0.17
pTpsy Anteil Pflegetage Psychiatrie          
pTreha Anteil Pflegetage Rehabilitation          
pTneu Anteil Pflegetage für gesunde Säuglinge 0.05 0.05 0.06 0.05 0.06
TF Durchschnittliche Verweildauer 6.7 6.5 6.3 6.4 6.6
TeF Erwartete ø Verweildauer 6.2 6.3 6.2 6.1 6.2
TTe Effektive / erwartete Verweildauer 1.07 1.03 1.01 1.05 1.06
pF2 Anteil der oberen Ausreisser 0.062 0.065 0.075 0.085 0.081
pF1 Anteil der unteren Ausreisser 0.358 0.333 0.324 0.286 0.272
pT2 Anteil der oberen Ausreissertage 0.148 0.135 0.142 0.109 0.112
pT1 Anteil der unteren Ausreissertage 0.036 0.033 0.034 0.03 0.026
F Fälle 7800 7500 7900 8100 8100
pF_tstat Anteil der teil­statio­nären Fälle 0.31 0.3 0.33 0.3 0.26
pF2_90T Anteil der Fälle mit > 90 Pflegetagen 0.003 0.003 0.003 0.001 0.001
pF2_365T Anteil der Fälle mit > 365 Pflegetagen          
pF_priv Anteil der zusatzversicherten Fälle 0.027 0.031 0.029 0.035 0.048
WF Casemix-Index 0.739 0.755 0.738 0.72 0.743
W2F Zusätzliche DRG-Punkte pro Ausreisser 0.073 0.07 0.075 0.061 0.062
WtF ø Verweildauer-bezogene DRG-Punkte 0.761 0.778 0.796 0.794 0.831
KF Kosten pro Fall 5.4 5.2 4.6 4.6  
KW Kosten pro DRG-Punkt 7.3 6.8 6.3 6.4 6.2
KWW2 Kosten pro DRG-Punkt bei Berück­sichtigung der Lang­lieger-Punkte 6.7 6.2 5.7 5.9 5.7
KWt Kosten pro Verweildauer-bezogenen DRG-Punkt 7.1 6.6 5.8 5.8 5.5
KT Kosten pro Pflegetag 0.81 0.79 0.74 0.72  
pK_amb Kostenanteil aus ambu­lanter Behand­lung          
pE_amb Ertragsanteil aus ambu­lanter Behand­lung 0.16 0.16 0.18 0.17 0.15
EK Kostendeckungsgrad 0.63 0.67 0.68 0.66 0.65
CF_dx Diagnosen pro Fall 2 2.1 1.7 1.5 1.5
CF_px Prozeduren pro Fall mit Proz. 1.9 2 1.7 1.4 1.4
pFc Anteil der codierten Fälle 0.975 0.929 0.889 0.885 0.926
pOkGrp Anteil der korrekt gruppierten Fälle 0.9996 0.9975 0.9973 0.9969 0.9853
 
 

 

 

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B.3

Methoden

16

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B.3.1
Grafiken

17

5 Vgl. Tufte [Visual Display, 2001]: 9.

Grafiken ermöglichen Vergleiche

Die grafische Darstellung von Zahlenmaterial unterstützt die Beurteilung quantitativer Informationen.5 Grafiken können helfen, den Daten zugrundliegende Strukturen zu entdecken. Sie veranschaulichen Unterschiede und Zusammenhänge. Gute Grafiken ermöglichen gute Vergleiche. Die Umsetzung einer Zahl in einen einzigen Balken macht keinen grossen Sinn. Erst wenn ein zweiter Balken und eine Skala hinzukommen, beginnt das Bild interessanter zu werden.

18

6 Tufte [Envisioning, 1990]: 50.

Informationsmenge und Grafikdesign nach Tufte

«Wenn die Aufgabe des Sehens darin besteht, zu kontrastieren, zu vergleichen, auszuwählen – und vielfach ist dem so –, dann ist es umso besser, je mehr Informationen im direkten Blickfeld liegen.»6

19

7 Tufte [Visual Display, 2001]: 155.

 

Beim Entwurf von Grafiken sind nach Tufte drei wesent­liche Gesichts­punkte zu beachten:7

  • Was sieht man von Weitem? Welche Gesamtstruktur ist erkennbar?
  • Was sieht man von Nahem? Welche Details offenbart die Feinstruktur?
  • Was wird implizit sicht­bar? Was impliziert die Architektur der Grafik?

20

8 Vgl. Becker et al. [Trellis, 1996]; Becker/Cleveland [Trellis/Man, 1996]; Cleveland [Visualizing, 1993] und http:// cm.bell-labs.com / cm / ms / departments / sia / project / trellis /. – Wilkinson verwendet die Bezeich­nung «Facetten» für gleichartige, auf einer einzigen Seite angeordnete Grafiken (Wilkinson [Grammar, 1999]: 301 ff). – Als alternative deutschsprachige Bezeich­nungen für Fach­werk­grafiken könnten auch in Frage kommen: «kategorisierte Grafiken»; «Spaliergrafiken».

Fach­werk­grafiken

Fach­werk­grafiken ermöglichen es, viele gleichartige Grafiken auf wenigen Druckseiten darzustellen. So kann eine erhöhte Informationsmenge innerhalb des Blickfeldes («within eye span») abgebildet werden. Besonders auseinander gesetzt haben sich damit Becker und Cleveland. In ihren Arbeiten werden Fach­werk­grafiken «Trellis Graphics» genannt.8

21

9 Vgl. z. B. Hermann/Leuthold [Atlas, 2003].

Topografische Metaphern

Resultate multivariater Analyse können sehr anschaulich dargestellt werden durch Übertragung von Methoden, welche zur Konstruktion von Landkarten verwendet werden,9

22

10 Hermann/Leuthold [Spatialization, 2002]: 5.

 

«Eine Karte ist eine planimetrische Darstellung und dient der Kommunikation von räumlichen Informationen und Zusammenhängen. Karten sind generalisiert. Die Kartenobjekte werden durch konventionelle grafische Zeichen wieder­gegeben. Ihre Verortung wird möglich durch Einordnung in ein Netz von Koordinaten, die durch Raumdimensionen gegeben sind. Eine grosse Stärke des Konzeptes Karte ist das Layer-Prinzip, d. h. dass verschiedene thematische Ebenen übereinandergelegt werden können, indem sie aufgrund ihrer Symbolisation unterschieden werden.»10 Die Möglichkeiten kartografischer Modellierungsweisen wurden in dieser Arbeit erst ansatzweise ausgeschöpft.

23

11 http:// www.r-project.org /; Dalgaard [R, 2002].

12 Sarkar [Lattice, 2003].

Open Source Software

Zur Datenaufbereitung und zur grafischen Darstellung der Daten verwendete ich das frei verfügbare Statistikprogramm R.11 In der dazu gehörigen Programmbibliothek lattice sind Fach­werk­grafiken imple­men­tiert.12

24

 

 

 

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B.3.2
Patientenklassifikation

25

13 APDRG-CH [CW 4.1, 2003].

APDRG-System

Für die Studie wurde die von 3M für die Gruppe Verein APDRG-Schweiz bereitgestellte Version des APDRG-Systems der Version 12.0 verwendet. Die APDRGs wurden mit den Kosten­gewichten der Version 4.1 der Gruppe Verein APDRG-Schweiz gewichtet.13

26

Tafel 3:
APDRG-Haupt­kate­gorien (Aggregation nach AMDCs und Codes vom Autor; MDC-Nummerierung gemäss dem Verein «APDRG-Schweiz»)

27

AMDC Kürzel MDC Bezeich­nung Code
01 Nerv 01 Nervensystem N
02 Auge 02 Augen E
03 HNOh 03 Hals, Nase, Ohren A
04 Atmu 04 Atmungsorgane R
05 Herz 05 Kreislaufsystem C
06 Verd 06 Verdauungsorgane D
07 LGPa 07 Leber, Galle, Pankreas L
08 Skel 08 Skelett, Muskeln, Bindegewebe S
09 Haut 09 Haut, Unterhaut-Zellgewebe, Mamma Z
10 DrSw 10 Drüsen-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten W
11 Nier 11 Nieren und Harnwege K
12 Mann 12 Männliche Ge­schlechts­orga­ne M
13 Frau 13 Weibliche Ge­schlechts­orga­ne F
14 Gebu 14 Schwangerschaft, Entbindung, Wochenbett G
15 Neug 15 Affektionen von Neu­gebo­renen und Feten Q
16 Blut 16 Blut, blutbildende Organe B
17 Myel 17 Krankheiten des myeloproliferativen Systems und schlecht differenzierte Neubildungen O
19 Psy. 19 Psyche Y
20 Drog 20 Alkohol- und Drogenmissbrauch X
23 DivF 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Kontakte mit der medizi­nischen Versorgung J
81 InHi 18 Infektiöse und parasitäre Erkrankungen I
    24 HIV-Infektionen H
82 TrPo 21 Verletzungen; Vergiftungen; toxische Wirkungen durch Arzneimittel T
    22 Verbrennungen V
    25 Polytraumata U
91 Pre. 26 Tracheo­stomie und Transplantationen P
99 Fehl 28 Nicht klassi­fizier­bar ?
 

14 Zu IRDRG-1.0 vgl.: Mullin et al. [IR-EU, 2003]. Zu IRDRG-2.0 vgl.: http:// www.fischer-zim.ch / textk-pcs / t-F4-drg-fam-IR-0801.htm.

15 Die Haupt­kate­gorie 14 für Schwangerschaft, Geburten und Wochenbett wurde aus praktischen Gründen – und entgegen dem Vorgehen in IRDRG-2.0 – nicht aufgeteilt in Geburten und übrige Probleme. Letztere wurden der Haupt­kate­gorie 13 (weibliche Ge­schlechts­orga­ne) zugeteilt. Aus dem gleichen Grund wurden die Transplantationen aus Haupt­kate­gorie 26 nicht in die zugehörigen Haupt­kate­gorien verschoben.

Aggregation der Haupt­kate­gorien zu «AMDCs»

Um das APDRG-System für statistische Aus­wer­tungen ein wenig handhabbarer zu machen, wurden [Tafel 3] die verwandten Haupt­kate­gorien, welche relativ kleine Fallanzahlen abdecken, zu «aggregierten Haupt­kate­gorien» (AMDC) zu­sammen­gefasst. Die neue Struktur der Haupt­kate­gorien von IRDRG-2.014 stand dabei Pate.15 Zusammengefasst wurden:

  • Infektiöse und parasitäre Krankheiten (Haupt­kate­gorie 18) und HIV (Haupt­kate­gorie 24) zur AMDC 81: «Infektiöse und parasitäre Krankheiten».
  • Verletzungen und Vergiftungen (Haupt­kate­gorie 21), Verbrennungen (Haupt­kate­gorie 22) und Polytrauma (Haupt­kate­gorie 25) zur AMDC 82: «Traumata».

28

 

Im Weiteren erhielt die Haupt­kate­gorie der Ausnahmefälle («Pre-MDC») der Ordnung halber die AMDC-Nummer 91 und die Haupt­kate­gorie der fehlerhaften Fälle die AMDC-Nummer 99.

29

 

 

 

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B.4

Resultate

30

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B.4.1
Kombination von Tabellen mit der grafischen Darstellung von ein bis zwei Kennzahlen

31

Tafel 4:
Casemix-bezogene Kerndaten von Krankenhaus H098 (sortiert nach Kosten pro DRG-Punkt)

Tafel 4: 
Casemix-bezogene Kerndaten von Krankenhaus H098 (sortiert nach Kosten pro DRG-Punkt)

32

Prinzip

Eine einfache Methode, um Grafiken beurteilbarer zu machen, besteht darin, dass gleichzeitig nicht nur die abgebildeten, sondern auch noch weitere Kennzahlen gezeigt werden.

33

Farbmarkierungen

Im Beispiel von Tafel 4 gibt es einerseits Farbmarkierungen in den Spalten: Die beiden auch in der Grafik abgebildeten Variablen KW (Kosten pro DRG-Punkt) und KW2 (Kosten pro DRG-Punkt bei Berücksichtigung der Langlieger-Punkte) sind gräulich bzw. rötlich unterlegt. Die Zeile mit den Daten des zu vergleichenden Krankenhauses wurde bläulich gefärbt. Andererseits wurden die gleichen oder analogen Farben auch in der Grafik verwendet.

34

 

In der Grafik wurde im Weiteren vom Prinzip Gebrauch gemacht, dass grafische Elemente nach einer gegebenen Grösse geordnet werden können als Hilfe zur Interpretation. Die Ordnung bezieht sich in diesem Fall auf die Kosten pro DRG-Punkt [KW].

35

Erster Blick

Auf den ersten Blick sieht man aus der Grafik und aus der Positionierung von H098 in der Tabelle, dass die Kosten pro DRG-Punkt mit CHF 7'300 im Vergleich zu den übrigen Krankenhäusern niedrig sind. Bei Berück­sichtigung der Ausreisser sinkt senkt der Wert etwas (auf CHF 6'700). Im Vergleich mit den übrigen Krankenhäusern liegt das durchaus im Rahmen.

36

Zweiter Blick

Auf den zweiten Blick zeigt sich – bei der Betrachtung der Tabelle –, dass die Codierungsquote [pFc = 0.975] nicht besonders hoch ist. Dies relativiert die Aussagen über die Kosten pro DRG-Punkt etwas, denn man weiss aufgrund dieser Zahlen nicht, ob die nicht codierten Fälle das Resultat verzerren.

37

 

 

 

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B.4.2
Darstellung von vielen Kennzahlen in Fachwerkgrafiken

38

16 Fischer [Krankenhaus-Betriebsvergleiche, 2005].

Prinzip

In Tafeln 5 und 5 wurden im Rahmen der Studie entwickelte und in Fach­werk­grafiken angeordnete Differenzdiagramme verwendet.16 In Differenzdiagrammen werden Dreiecke und Balken verwendet, um die Vergleiche von zwei Fallwerten mit einem Referenzwert darzustellen.

39

Tafel 5: Casemixbezogenes Kernkennzahlenprofile von Krankenhaus H098

40

Tafel 5: 
Casemixbezogenes Kernkennzahlenprofile von Krankenhaus H098
 
 

Tafel 6 zeigt die Werte ausgewählter Kennzahlen des Krankenhauses H098 für drei Jahre. Die Farben zeigen eine Bewertung. (Vgl. Legende unterhalb der Grafik)

41

Erster Blick

Auf den ersten Blick fallen die guten (grünen) Werte für die Kosten pro DRG-Punkt [KW = CHF 7'300], die Kosten pro Fall [KF = CHF 5'400], und die Kosten pro Pflegetag [KF = CHF 810] auf. Der Wert der letzten Kennzahl befindet sich jedoch in allen drei Jahren oberhalb des Medians der Werte aller Krankenhäuser (senkrechte weisse Gitternetzlinie), aber immer noch deutlich unterhalb des Medians der vergleichbaren Krankenhäuser. Weiter ist der Anteil der codierten Fälle [pFc] in den neueren beiden Jahren vergleichsweise schlecht geworden. Dieser Anteil hat sich zwar von 88.5 % auf 92.9 % erhöht, aber offensichtlich sind die vergleichbaren Krankenhäuser in der Zwischenzeit noch besser geworden. Feststellbar ist ein sehr hoher Anteil an geriatrischen Pflegetagen [pTgeri = 26 %] und ein relativ immer höher werdender Anteil der Pflegepersonalkosten [pK31999 = 72 %, pK32001 = 74 %].

42

Zweiter Blick

Auf den zweiten Blick sieht man, dass der Anteil der tagesstationär behandelten Patienten über alle Jahre recht hoch ist [pF.tstat1999 = 30 %, pF.tstat2001 = 30 %]. Der Kontrollwert MxM (Personal am Jahresende / Personal übers Jahr) zeigt, welcher 1 betragen sollte, dass die Daten zum Personal in den Jahren 1999 und 2001 fehlerhaft sind.

43

Tafel 6: Casemix-bezogene Kernkennzahlen von Krankenhaus H098 und den 24 ähnlichsten Krankenhäuser

44

Tafel 6: 
Casemix-bezogene Kernkennzahlen von Krankenhaus H098 und den 24 ähnlichsten Krankenhäuser
 

17 Code in R (x, b.na und relpos sind Vektoren):
b.na <- is.na(x)
relpos <- ( rank(x) - 1 ) / ( length(x) - 1 - sum(b.na) )
relpos[b.na] <- NA

Relative Rangposition

Die x-Achse dient der Anzeige der relativen Rangpositionen des Wertes einer betrachteten Variable im Vergleich zu den Werten aller Krankenhäuser in der Stichprobe. Zur Berechnung der relativen Rangposition werden die Werte der Grösse nach in regelmässigen Abständen auf einer Strecke, die von 0 bis 1 reicht, angeordnet.17

45

Drei relative Rangpositionen

Pro Variable können drei relative Rangpositionen eingezeichnet werden:

  1. Der Rangmedian der vergleichbaren Krankenhäuser: Er wird durch die Basis des Dreiecks angezeigt. Dies ist zugleich auch der «Anfang» des Balkens.
  2. Die relative Rangposition des Fallwertes des Krankenhauses im Fokus: Auf ihn zeigt die Spitze des Dreiecks. Der Fallwert selbst ist in der Spalte rechts des Grafikfeldes notiert.
  3. Die relative Rangposition eines Vergleichsfallwertes. Auf ihn zeigt das Ende des Balkens. In den folgenden Grafiken wird dies der Fallwert des zu beurteilenden Krankenhauses sein. In der obigen Darstellung fallen Fallwert und Vergleichsfallwert zusammen, weil sie sich auf ein und dasselbe Krankenhaus beziehen.

46

 

 

 

Kennzahlenbezogene Darstellung

In Tafel 6 sind nun die ausgewählten Kennzahlen der ähnlichsten Krankenhäuser zum direkten Vergleich spaltenweise dargestellt. Der Wert von Krankenhaus H098 ist als Dreieck dargestellt. Dies ist der Vergleichsfallwert. Er bleibt pro Spalte über alle Zeilen konstant. Ebenfalls konstant bleibt der als Referenzwert eingezeichnete Rangmedian der Fallwerte der 25 ähnlichsten Krankenhäuser: Bei jeder Kennzahl liegt die Basis der Dreiecke auf einer senkrechten Linie. In dieser Grafik werden die Streuungen der Kennzahlen und die Ausreisser unter den verglichenen Krankenhäusern visualisiert.

47

Erster Blick

Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Kosten pro DRG-Punkt [KW] (und auch die Kosten pro DRG-Punkt bei Berücksichtigung der Langlieger-Punkte [KWW2]) der vergleichbaren Krankenhäuser relativ stark streuen. Es gibt eine ganze Reihe von relativ grossen Abweichungen. Mit Werten von CHF 7'300 und CHF 6'700 steht H098 recht gut da. Man sieht nun, dass viele Krankenhäuser einen ähnlichen Anteil von codierten Fälle haben (pFc ∼ 98 %), dass es einzelne Ausreisser nach oben und nach unten gibt und dass H098 zu letzteren gehört. In der ersten Spalte gibt es mehre­re olivgrüne Balken. Sie zeigen, dass es in der Vergleichsgruppe eine Reihe kleinerer Krankenhäuser gibt (mit Typ «T» = Grundversorgung Niveau 5).

48

Zweiter Blick

Auf den zweiten Blick erkennt man, dass der Casemix-Index von H098 mit 0.739 deutlich unter 1 liegt. Die Streuung dieser Kennzahl ist ausgeprägt; es gibt jedoch kein Krankenhaus mit einem Wert über 1.0. Die zusätzlichen DRG-Punkte pro Ausreisser [W2F] von H098 betragen 0.073 und liegen damit über dem Median der übrigen Häuser. Es gibt aber auch Betriebe, die noch höhere Werte ausweisen: H143 sowie besonders H220, H024 und H212. (Bei den letzteren drei liegt der Wert über 35 %!).

49

 

 

 

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B.4.3
Mosaikgrafiken

50

Tafel 7: Krankenhaus H098: Fallanteile nach APDRG-Haupt- und -Subkategorien

51

Tafel 7: 
Krankenhaus H098: Fallanteile nach APDRG-Haupt- und -Subkategorien
 

Tafel 8: Krankenhaus H098: Fallanteile nach APDRG-Subkategorien und Kostengewichtsklassen

52

Tafel 8: 
Krankenhaus H098: Fallanteile nach APDRG-Subkategorien und Kostengewichtsklassen
 

18 Mosaikgrafiken gehen auf zurück auf Hartigan/Kleiner [Mosaics, 1981], zitiert, beschrieben und weiterentwickelt in verschiedenen Arbeiten von Friendly. – Vgl. Friendly [VCD, 2001]: 105 ff.

Behandlungsspektrum

Tafel 7 gibt eine Übersicht über das behandelte Behandlungsspektrum. Die Balkenbreite (auf der Achse von links nach rechts) entspricht den Fallanteilen je APDRG-Haupt­kate­gorie. Die senkrechte Unter­teilung jedes Balkens zeigt im unteren, gelblichen Teil den Anteil der chirur­gisch behandelten, im oberen, grünlichen Teil den Anteil der medizi­nisch behandelten Patienten.18 Aus den in den Feldern eingetragenen Zahlen lässt sich der jeweilige Anteil in Promillen ablesen.

53

Erster Blick

Man sieht auf den ersten Blick, dass es ein Schwergewicht bei den muskulo-skelettalen DRGs gibt [08/Skel], und hier wiederum ein sehr grosser Anteil der Patienten chirur­gisch behandelt wurde.

54

Zweiter Blick

Auf den zweiten Blick sind weitere Haupt­kate­gorien (06, 14+15, 01, 05, usw.) auszumachen, in denen dieses Krankenhaus besonders aktiv ist.

55

 

 

 
 

 

 

Behandlungsspektrum nach Kostengewichtsklassen

In Tafel 8 wurden die Felder nochmals unterteilt nach vier Kostengewichtsklassen. Dazu wurden je APDRG-Subkategorie die Quartile der Kosten­gewichte aller Behand­lungen des Stichprobenjahres berechnet. Diese bildeten die Gruppengrenzen der Kostengewichtsklassen. Aus der Grafik ist somit ersichtlich, ob die Behand­lungen vorwiegend im Bereich von eher teuren DRGs oder eher günstigen DRGs liegen.

56

Erster Blick

Auf den ersten Blick vermeint man, nicht allzu grosse Auffälligkeiten feststellen zu können.

57

Zweiter Blick

Bei genauerem Hinsehen stellt man aber doch fest, dass z. B. in der Neurologie [01/Nerv] ein sehr grosser Anteil der medizi­nischen Behand­lungen im Bereich der günstigsten APDRGs liegt und dass bei den Neu­gebo­renen [15/Neug] die Behand­lungen in der zweitgünstigsten Kostengewichtsklassen dominieren.

58

 

 

 

|^·<×>·v|

B.4.4
Verwendung topografischer Metaphern

59

19 Vgl. z. B. Hartung et al. [Multivariate Statistik, 1993]: 377 ff.

 

Um die Ähnlichkeiten von Krankenhäusern darzustellen, wurden «Krankenhauskarten» aufgrund der Patienten­spekt­ren erstellt. Dazu wurden die relativen Häufigkeiten der Fallzahlen pro AP-DRG multidimensional skaliert.19 Auf der resultierenden Karte sind Krankenhäuser, die ein ähnliches Behandlungsspektrum aufweisen, benachbart: Links oben befinden sich Akut-Krankenhäuser, unten psychiatrische Kliniken, oben rechts Kliniken mit längeren Aufenthalten wie Reha-Kliniken und geriatrische Kliniken. Chirurgische Spezialkliniken sind vorwiegend oben in der Mitte und links davon angesiedelt.

60

Tafel 9:
Krankenhaus H098: Position auf der Krankenhaus­karte (aufgrund der APDRG-Spektren, alle Krankenhäuser)

Tafel 9: 
Krankenhaus H098: Position auf der Krankenhaus­karte (aufgrund der APDRG-Spektren,  alle Krankenhäuser)

61

20 BFS-CH [KH-Typologie 5.1, 2001].

 

In Tafel 9 wurden eigene Codes (und Farben) nach der vom Bundesamt für Statistik (BFS) entwickelten Krankenhaustypologie verwendet.20 Codes in Grossbuchstaben stehen für Krankenhäuser der öffentlichen Hand, Codes in Kleinbuchstaben stehen für Privat-Krankenhäuser.

62

Tafel 10:
Kranken­haus­typen gemäss BFS (Farben und Codes vom Autor)

BFS-Code Gruppe Bezeich­nung Farbe Code
K111 Zentrumsversorgung Zentrumsversorgung Niveau 1 rot U
K112   Zentrumsversorgung Niveau 2 dunkelrot Z
K121 Grundversorgung Grundversorgung Niveau 3 rotbraun E
K122   Grundversorgung Niveau 4 rotbraun F
K123   Grundversorgung Niveau 5 rotbraun T
K211 Psychiatrische Kliniken Psychiatrische Kliniken Niveau 1 dunkelblau P
K212   Psychiatrische Kliniken Niveau 2 blau Q
K221 Reha-Kliniken Reha-Kliniken grün R
K231 Andere Spezialkliniken Spezialkliniken Chirurgie dunkelgrün C
K232   Spezialkliniken Gynäkologie/Neonatologie dunkelgrün W
K233   Spezialkliniken Pädiatrie dunkelgrün K
K234   Spezialkliniken Geriatrie dunkelgrün G
K235   Diverse Spezialkliniken dunkelgrün X

63

 

 

 

|^·<×>·v|

C

REFERENZEN

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CW 4.1
2003
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Medizi­nische Statistik
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DRG+Pflege
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Fischer W. Diagnosis Related Groups (DRGs) und Pflege. Grundlagen, Codierungssysteme, Integrationsmöglichkeiten. Bern (Huber) 2002: 472 S. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / studien / DRG-Pflege-0112-Info.htm.

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Fischer
Krankenhaus-Betriebsvergleiche
2005
Fischer W. Neue Methoden für Krankenhaus-Betriebsvergleiche. Ein Werkstattbuch zur Visualisierung DRG-basierter Daten. Wolfertswil (ZIM) 2005: 160 S. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / studien / KBV-0506-Info.htm.

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Tufte
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2001
Tufte ER. The Visual Display of Quantitative Information. Second Edition, Cheshire (Graphics Press) 2001 [1983]: 200 S.

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Wilkinson
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Wilkinson L. The Grammar of Graphics. New York (Springer) 1999: 408 S.

85

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( Letztmals generiert: 23.11.2012 )