Z I M - Artikel 17th PCS/E Brügge |
Okt. 2001
Letzte Ergänzung: 30.10.2001 |
Homogenität des Pflegeaufwandes
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Wolfram Fischer
Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG
(Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/
Kurzfassung aus:
Fischer W:
Diagnosis Related Groups (DRGs) und Pflege
Grundlagen, Codierungssysteme, Integrationsmöglichkeiten
ISBN 978-3-456-83576-1
Huber-Verlag, Bern
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Inhaltsverzeichnis |
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1 | Zusammenfassung | |||||||
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2 | Text | |||||||
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2.1 | Einleitung | |||||||
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2.2 | Material | |||||||
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2.3 | Methoden | |||||||
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2.4 | Resultate | |||||||
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2.5 | Diskussion | |||||||
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2.6 | Schlussfolgerungen | |||||||
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3 | Literaturverzeichnis |
1 |
Zusammenfassung |
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Einleitung |
Der Autor zeigte bereits in früheren Studien, dass DRGs nicht besonders kostenhomogen sind. Es stellt sich die Frage, in wie weit die Pflege einen wesentlichen Teil dieser Inhomogenität bewirkt und ob sie sie erklären kann. |
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MATERIAL |
Es sind AP-DRG-12 Codes und Pflegestunden (gemessen mittels LEP, Version 1) von 29'893 Fällen des Universitätsspitals Zürich (USZ) analysiert worden. Ausgewertet wurden nur Fälle in DRGs, die mit mindestens 30 Fällen belegt waren (ungetrimmt: 29'893 Fälle in 222 DRGs; gettrimmt: 28'051 [-6.2 %] Fälle in 222 DRGs, Grenzverweildauern = Q3 + 1.5 x IQR). |
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METHODEN |
LEP («Leistungserfassung in der Pflege») ist ein Instrument zur Pflegeaufwandmessung. Pflegemassnahmen und einzelne Patientenmerkmale werden täglich notiert und mit Normzeiten gewichtet. – In dieser Studie wurden Varianzreduktionen und Variationskoeffizienten bezüglich der Aufenthaltsdauern (= Pflegetage; LOS) und der LEP-Stunden für ungetrimmte und getrimmte Daten analysiert. |
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RESULTATE |
Die wichtigsten Resultate werden in Tafel 1 gezeigt. |
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Tafel 1: |
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DISKUSSION |
Die Varianzreduktion (R2) bezüglich der Aufenthaltsdauern und der LEP-Stunden ist niedrig (d. h. schlecht) bei ungetrimmten Daten und mittelmässig bei getrimmten Daten. Der Anteil an Fällen in AP-DRGs mit CV > 1.0 ist auffallend hoch (d. h. schlecht) bei ungetrimmten Daten, insbesondere bei nicht-chirurgischen Fällen, und niedrig (d. h. gut) bei getrimmten Daten. Beim Vergleich der bezüglich des Pflegeaufwandes berechneten Werte gegenüber den Werten bezüglich der Aufenthaltsdauer kann festgestellt werden, dass R2 meist niedriger (d. h. schlechter) und der Anteil an Fällen in AP-DRGs mit CV > 1.0 immer höher (d. h. schlechter) ist. |
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SCHLUSSFOLGERUNGEN |
Es muss vermehrt nach den Gründen für die Streuung des Pflegeaufwandes innerhalb der einzelnen DRGs geforscht werden. Die Pflege ist herausgefordert zu zeigen, ob und wie Kriterien der Pflege zur DRG-Verfeinerung zusätzlich oder anstelle von sekundären ärztlichen Diagnosen hinzugezogen werden könnten. |
2 |
Text |
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2.1 |
Einleitung |
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1 Vgl. Fischer [DRG-Systeme, 2000]: 134–137; Fischer [Homogeneity of DRGs, 2000]. |
Der Autor zeigte bereits in früheren Studien, dass DRGs verschiedenster Herkunft weder bezüglich der Aufenthaltsdauern noch bezüglich der Kosten besonders homogen sind.1 Es stellt sich die Frage, in wie weit die Pflege als grösster zusammenhängender Kostenfaktor im Krankenhaus einen wesentlichen Teil dieser Inhomogenität bewirkt und ob sie sie erklären kann. Als erster Schritt dazu wird in dieser Studie gezeigt, wie stark der Pflegeaufwand innerhalb der AP-DRGs streut. |
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2.2 |
Material |
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Daten des Universitätsspitals Zürich (USZ) |
Für die Analyse wurden dem Z I M vom Universitätsspital Zürich (USZ) Daten zu den 34'485 Fällen aus dem Jahre 2000 (mit durchschnittlich 2.6 Diagnosecodes) zur Verfügung gestellt. [Tafel 2] |
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Der Analyse zugeführt wurden jene Behandlungsfälle, die stationär behandelt wurden und die korrekten und ausreichend belegten DRGs zugewiesen werden konnten. Das heisst, es wurden jene Fälle extrahiert, die eine Aufenthaltsdauer von 2 Tagen oder mehr aufwiesen und die weder in Fehler-APDRGs noch in APDRGs mit weniger als 30 Fällen lagen. Für die Studie verblieben nach der Anwendung dieser Regeln noch 29'893 Fälle. |
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Tafel 2: |
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2.3 |
Methoden |
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2 Archibald et al. [AP-DRG-12-CH1, 1998]. |
AP-DRG |
Als Patientenklassifikationssystem wurde das APDRG-System der Version 12 auf der Basis von ICD-10-Codes für Diagnosen und ICD-9-CM/3-Codes für Prozeduren verwendet.2 In den Auswertungen werden jeweils die Werte für alle Patienten und für die Patienten aufgeteilt nach chirurgischen DRGs und konservativen («medizinischen») DRGs präsentiert. |
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LEP 1 |
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LEP heisst «Leistungserfassung in der Pflege». Es ist ein Faktorenmodell zur Erfassung und Gewichtung der erbrachten Pflegeleistungen. In der ersten Version umfasst LEP 73 standardisierte und 7 pflegebereichsspezifische Positionen zur Erfassung von Pflegetätigkeiten und einzelnen Patientenmerkmalen. Jede Position ist mit einer Vorgabezeit gewichtet. Der Pflegeaufwand, gemessen in «LEP-Stunden», wird durch die Addition der täglich und pro Patient erfassten Pflegeleistungen ermittelt. |
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Trimmung |
Für die Trimmung wurde ein Grenzwert bezüglich der Aufenthaltsdauern berechnet. Er wurde festgelegt beim dritten Quartil zuzüglich 1.5-mal dem Abstand zwischen ersten und drittem Quartil (Grenzverweildauer = Q3 + IQR × 1.5). |
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Varianzreduktion (R2) |
Um zu zeigen, wie weit es durch die Eingruppierung der Fälle in AP-DRGs gelungen ist, die Streuung von Aufenthaltsdauern und LEP-Stunden zu erklären, wurde die Varianzreduktion (R2) verwendet. |
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Mit der Varianzreduktion wird der Anteil der erklärten Streuung angegeben. (Man sagt beispielsweise: «75 % der Streuung konnte erklärt werden.») |
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Variationskoeffizient (CV) |
Um die Homogenität der Werte innerhalb der AP-DRGs zu messen, wurde der Variationskoeffizient (CV) verwendet. |
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Der Variationskoeffizient zeigt an, wie nahe beieinander die Messwerte innerhalb einer Gruppe vergleichbarer Fälle liegen. Je grösser der Variationskoeffizient ist, desto weniger vergleichbar sind die Fälle der untersuchten Gruppe. |
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2.4 |
Resultate |
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Tafel 3: |
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ø Aufenthaltsdauer: |
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 7.5 Pflegetage bei einem Variationskoeffizienten von 1.20. Bei den chirurgischen Fällen betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 8.1 Pflegetage (CV = 1.10) und bei den medizinischen Fällen 7.1 Pflegetage (CV = 1.28). [Tafel 4] |
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ø Pflegeaufwand: |
Der durchschnittliche Pflegeaufwand gemessen mit LEP, Version 1, betrug 24.4 LEP-Stunden bei einem Variationskoeffizienten von 1.67. Bei den chirurgischen Fällen betrug der durchschnittliche Pflegeaufwand 29.6 LEP-Stunden (CV = 1.44) und bei den medizinischen Fällen 21.1 LEP-Stunden (CV = 1.87). [Tafel 4] |
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Tafel 4: |
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Niedrige Varianzreduktionen bezüglich Aufenthaltsdauer und Pflegeaufwand |
Im Jahr 2000 wurden Varianzreduktionen von 22 % bezüglich der Aufenthaltsdauern und 23 % bezüglich der LEP-Stunden erreicht. Nach der Trimmung betrugen die Varianzreduktionen 42 % bezüglich der Aufenthaltsdauern und 40 % bezüglich der LEP-Stunden. [Tafel 5] |
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Die Varianzreduktionen der chirurgischen APDRGs ist im Vergleich zu den Werten der medizinischen APDRGs leicht erhöht (28 % gegenüber 18 % bezüglich der Aufenthaltsdauern und 25 % statt 20 % bezüglich der LEP-Stunden.) |
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Tafel 5: |
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Grosser Anteil von Fällen in APDRGs mit sehr hohen Streuungen des Pflegeaufwandes |
Der Anteil von Fällen in APDRGs mit einer sehr hohen Streuung bezüglich des Pflegeaufwandes (CV > 1.0) lag bei 22 % bei den chirurgischen Fällen und 52 % bei den medizinischen Fällen. Wenn nur hohe Streuungen betrachtet werden (CV > 0.5), dann lagen die Anteile bei 83 % bei den chirurgischen Fällen und 88 % bei den medizinischen Fällen. [Tafel 6] |
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Die Streuung bei chirurgischen Fällen verringert sich bei Trimmung stark. |
Durch den Ausschluss von Ausreissern verkleinerten sich die Streuungen insbesondere bei chirurgischen Fällen: Hier lagen noch 39 % der Fälle in APDRGs mit CV > 0.5 und nur noch 2 % in APDRGs mit CV > 1.0 [Tafel 7, links]. Durch diese Trimmung wurden 20.2 % der Pflegetage und 20.8 % des Pflegeaufwandes nach LEP ausgeschlossen. |
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Die Streuung ist bei medizinischen Fällen besonders hoch und lässt sich auch durch Trimmung nicht genügend reduzieren. |
Bei den medizinischen Fälle lagen auch nach der Trimmung immer noch 72 % der Fälle in APDRGs mit CV > 0.5 und 15 % der Fälle in APDRGs mit CV > 1.0 bezüglich des Pflegeaufwandes [Tafel 7, rechts]. Hier wurden durch die Trimmung 22.0 % der Pflegetage und 24.1 % des Pflegeaufwandes nach LEP ausgeschlossen. |
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Tafel 6: |
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Quelle: Fischer [DRG+Pflege, 2002]. |
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Tafel 7: |
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Quelle: Fischer [DRG+Pflege, 2002]. |
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2.5 |
Diskussion |
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Niedrige Varianzreduktionen bezüglich Aufenthaltsdauer und Pflegeaufwand |
Bei den im Jahr 2000 erreichten Varianzreduktionen von 22 % bezüglich der Aufenthaltsdauern und 23 % bezüglich der LEP-Stunden handelt es sich um sehr kleine Werte. Statistisch akzeptable Werte für Varianzreduktionen liegen über 50 %. Auch die mit getrimmten Daten erreichten Varianzreduktionen (42 % bzw. 40 %) liegen noch unter diesem Wert. |
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Trimmung reduziert die Anteile von APDRGs mit grossen Streuungen, schliesst jedoch gut ein Fünftel der Aufenthaltsdauern und des Pflegeaufwandes aus. |
Durch den Ausschluss von Ausreissern mit unerwartet langen Aufenthaltsdauern verkleinerten sich die Streuungen. Sie umfassten in der Studie 6.2 % der Fälle. Die dabei weggelassenen 21.2 % der Pflegetage und 22.5 % der Pflegestunden weisen jedoch darauf hin, dass es sich hier um einen sehr beträchtlichen Anteil an Arbeit und Erlöspotenzial handelt. Es kann wohl nicht davon ausgegangen werden, dass der überwiegende Teil dieses Aufwandes als ineffizient deklariert werden muss. Die Pflege hat an dieser Stelle die Chance, nachzuweisen, ob ein solcher unerwarteter Aufwand aus pflegerischen Gründen notwendig wurde bzw. werden kann. Wenn dies gelingt, wäre es nötig, bei der Benutzung von Patientenklassifikationssystemen und Fallpauschalen auch pflegerische Kriterien zu benutzen. |
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Konzentration auf die homogeneren DRGs? |
Prinzipiell kann es interessant sein, sich bei weiterführenden Arbeiten primär mit den homogeneren DRGs auseinanderzusetzen. Bei solchen könnten z. B. Behandlungspfade eingesetzt werden. Allerdings darf auch dann nicht darauf verzichtet werden, den Gründen nachzugehen, die auch hier zu Ausreissern führen. |
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2.6 |
Schlussfolgerungen |
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Insgesamt: |
Zusammenfassend muss festgehalten werden, dass viele APDRGs am «Universitätsspital Zürich» (USZ) den Pflegeaufwand nur sehr schlecht abbilden konnten. Das heisst: Es stellte sich heraus, dass ein unakzeptabel hoher Anteil von APDRGs bezüglich des Pflegeaufwandes gemessen mit LEP (und auch bezüglich der Aufenthaltsdauern) inhomogen war. |
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Dem Problem konnte im chirurgischen Bereich durch eine geeignete Definition von Ausreissern begegnet werden. Es stellte sich nun aber die Frage, wie das dadurch ausgeschlossene Fünftel des Pflegeaufwandes gemessen, gewichtet (und vergütet) werden sollte. – Im medizinischen Bereich gab es auch nach der Trimmung noch zu viele APDRGs mit hohen Streuungen des Pflegeaufwandes. |
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Das bedeutet, dass nach Wegen gesucht werden muss, womit der durch APDRGs nicht erklärte Aufwand abgebildet werden kann. |
3 |
Literaturverzeichnis |
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Archibald C, Bouche A, Boucher K, Boucher S, Kenney B, Mullin RL, Nash M, Zukauskas. AP-DRGs – All Patient Diagnosis Related Groups Version 12.0, Adapted for Switzerland, Version 1.0. Definitions Manual. Wallingford (3M-HIS) 1998: 1408 S. | ||
Fischer W. Are DRGs Homogeneous With Regard to Resource Consumption?. An Analysis of Coefficients of Variation of Some Systems of the DRG Family. In: Proceedings of the 16th PCS/E International Working Conference, Groningen 2000: 223–226. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / paper-en / PCS-Homogeneity-0009-PCSE.htm. | ||
Fischer W. Diagnosis Related Groups (DRGs) und verwandte Patientenklassifikationssysteme. Kurzbeschreibungen und Beurteilung. Wolfertswil (ZIM) 2000: 181 S. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / studien / DRG-Systeme-0003-Info.htm. | ||
Fischer W. Diagnosis Related Groups (DRGs) und Pflege. Grundlagen, Codierungssysteme, Integrationsmöglichkeiten. Bern (Huber) 2002: 472 S. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / studien / DRG-Pflege-0112-Info.htm. | ||
Maeder C, Bruegger U, Bamert U. Beschreibung der Methode LEP®. Anwendungsbereich Gesundheits- und Krankenpflege für Erwachsene und Kinder im Spital. Version 1.1. Dritte Auflage, St. Gallen Zürich (KSSG+USZ) 1999: 30 S. Internet: http:// www.lep.ch / pdf / LEP_Heft_1.pdf. |
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