Z I M «DRGs und verwandte PCS» (Version 1.24) Kapitel E.10 |
März 2000
Letzte Ergänzung: 26.04.2000 |
E.10
|
Wolfram Fischer
Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG
(Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/
Kapitel
E.10 aus:
Diagnosis Related Groups (DRGs) und verwandte Patientenklassifikationssysteme
Kurzbeschreibungen und Beurteilung
|
|
|
|
|
Inhaltsverzeichnis |
||||||||||
|
E.10 | LDF – Leistungsbezogene Diagnosen-Fallgruppen (Österreich) | 1 | |||||||
|
E.10.1 | Zweck | 2 | |||||||
|
E.10.2 | Besondere Systemmerkmale | 4 | |||||||
|
E.10.3 | Abkürzungen | 6 | |||||||
|
E.10.4 | Kurzbeschreibung | 8 | |||||||
|
E.10.5 | Verwendbare Codierungssysteme | 16 | |||||||
|
E.10.6 | Zur LDF-Entwicklungsgeschichte | 19 | |||||||
|
E.10.7 | Ausblick | 28 | |||||||
|
E.10.8 | LDF-Hierarchieebenen | 30 | |||||||
|
E.10.9 | Zustandsbezogener Schweregrad | 33 | |||||||
|
E.10.10 | Therapiebezogener Schweregrad | 38 | |||||||
|
E.10.11 | Anzahl Behandlungsfallgruppen | 43 | |||||||
|
E.10.12 | Codierungsschema | 45 | |||||||
|
E.10.13 | Preise, Lizenzgebühren und Internet-Adressen | 49 |
E.10 |
LDF – Leistungsbezogene Diagnosen-Fallgruppen (Österreich) |
1 |
||||||||||||
E.10.1 |
Zweck |
2 |
||||||||||||
LDF |
Leistungsorientierte Krankenanstalten-Finanzierung. |
3 | ||||||||||||
|
||||||||||||||
E.10.2 |
Besondere Systemmerkmale |
4 |
||||||||||||
|
LDF |
|
5 | |||||||||||
|
||||||||||||||
E.10.3 |
Abkürzungen |
6 |
||||||||||||
|
LDF |
|
7 | |||||||||||
|
||||||||||||||
E.10.4 |
Kurzbeschreibung |
8 |
||||||||||||
LDF |
Leistungsorientierte Krankenanstalten-Finanzierung |
In Österreich wurde seit Ende der 80er Jahre ein eigenes System zur leistungsorientierten Krankenanstalten-Finanzierung entwickelt. Es wurde auf den 1.1.97 eingeführt. |
9 | |||||||||||
1 Davon wurde regen Gebrauch gemacht; vgl.: Dienesch et al. [KH-Finanzierung, 1997]. |
Modell-Komponenten |
Das Modell der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) basiert in der Version von 1999 auf 863 leistungsorientierten Diagnosenfallgruppen (LDF). Diese gehören – nebst einer Reihe von Regeln zur Gewichtung («Bepunktung») von Behandlungsfällen – zum Kernbereich des Modelles. Im zweiten Modellteil, dem Steuerungsbereich, wird nach krankenhausspezifischen Merkmalen differenziert. Es können berücksichtigt werden: Krankenhaustyp, apparative Ausstattung, Auslastung, Personalfaktor, Bausubstanz und eine Hotelkomponente. Währenddem der Kernbereich bundesweit einheitlich gestaltet ist, kann der Steuerungsbereich von den Bundesländern den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.1 |
10 | |||||||||||
Diagnosen-Fallgruppen |
Leistungsorientierte Diagnosenfallgruppen (LDF) sind Behandlungsfallgruppen, die primär auf ausgewählten medizinischen Einzelleistungen oder auf Diagnosen beruhen. |
11 | ||||||||||||
Die LDFs sind hierarchisch nach drei Ebenen gegliedert: [Tafel 1]
|
12 | |||||||||||||
Kostengewichte |
Die LDF-Kostengewichte wurden aufgrund von Kostenkalkulationen in 20 Referenzspitälern errechnet. Beim Zutreffen von mehreren MEL-basierten LDFs werden Zuschläge zum Kostengewicht der aufwändigsten LDF gemacht. |
13 | ||||||||||||
Ausreisser |
Für jede LDF sind untere und obere Grenzverweildauer definiert. Bei unteren Ausreissern wird das Kostengewicht reduziert; bei Ausreissern nach oben wird das Kostengewicht mit einem degressiven Zuschlag versehen. |
14 | ||||||||||||
Einem Behandlungsfall können mehrere LDFs zugeordnet werden, wenn mehrere ausgewählte medizinische Einzelleistungen (MEL) erbracht worden sind. |
15 | |||||||||||||
|
||||||||||||||
E.10.5 |
Verwendbare Codierungssysteme |
16 |
||||||||||||
LDF |
Tafel 1: |
|
17 | |||||||||||
2 Interne Referenz: E-Post von Prof. K.-P. Pfeiffer, Innsbruck, 16.6.98. 3 Vgl. Pfeiffer [PCS-Diskussion-Stellungnahme, 25.11.98]: 4. 4 Interne Referenz: E-Post von W. Bartosik, BMAGS, 24.6.98. |
ICD-10-Pilotierung |
In Kärnten wurde die ICD-10 im Rahmen eines Pilotprojekts ab 1.1.1999 eingeführt.2 Dazu wurde eine Konversionstabelle von ICD-10 nach ICD-9-BMAGS erstellt.3 Eine bundesweite Einführung der ICD-10 könnte frühestens nach dem Ablauf des derzeitigen Vereinbarungszeitraums, d. h. nicht vor 2001, geplant werden.4 |
18 |
E.10.6 |
Zur LDF-Entwicklungsgeschichte |
19 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LDF |
Tafel 2: |
|
20 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eigenes PCS |
In Österreich wurde auf den 1.1.97 ein selbst entwickeltes Patientenklassifikationssystem eingeführt. Es ist Teil eines umfassenden Krankenhausfinanzierungssystems mit dem Namen «Leistungsorientierte Krankenanstalten-Finanzierung» (LKF). Der sogenannte Kernbereich des LKF-Systems ist das österreichische Patientenklassifikationssystem: die «Leistungsbezogene Diagnosen-Fallgruppen» (LDF). Vom Grundsatz her sind sie den DRGs nachempfunden. Das LDF-System beinhaltet aber einige bemerkenswerte Besonderheiten, wie:
|
21 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erste Arbeiten |
Bereits vor der Entwicklung des LKF/LDF-Systems befasste man sich in Österreich mit Patientenklassifikationssystemen und prüfte sie auf deren Anwendbarkeit zur Vergütung von Fallpauschalen. In den Jahren 1985 bis 1987 wurde das DRG-System zusammen mit einem Normkostensystem und einem Globalbudgetsystem erprobt. 1988 bis 1990 wurde dann unter Leitung des Krankenanstalten-Zusammenarbeitsfonds (KRAZAF) des damaligen Bundesministeriums für Gesundheit und Konsumentenschutz (BMGK) ein erstes Modell einer leistungsorientierten Krankenhausfinanzierung erarbeitet, welches in einer nächsten Phase (1991-1994) zum LKF-Modell entwickelt wurde. |
22 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5 Gaugg et al. [LKF-Info, 1995]: 10 f. 6 Die Datenbasis zur Kostenkalkulation umfasste 486'640 Fälle aus 20 Krankenhäusern; gemäss BMAGS-A [LKF-Modell 1998, 1998]: 3. |
LDF-Entwicklung |
Für die Modellbildung wurde eine Datenbasis aufgebaut, die ca. 20 % der Krankenhausaufenthalte umfasste (knapp 1 Mio. Aufenthalte aus den Jahren 1989, 1991 und 1993 in 330 Krankenhäusern bei jährlich insgesamt ca. 1.8 Mio. Aufenthalten).5 Für diese Aufenthalte wurden nicht nur Diagnosen und ausgewählte medizinische Einzelleistungen (z. B. Operationen) erfasst; für ca. die Hälfte der Fälle wurden auch die Kosten kalkuliert.6 Dies geschah auf der Basis einer Kostenstellenrechnung und von Mengengerüsten für die Einzelleistungen. |
23 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Pilotierung |
Ab 1993 wurden für alle KRAZAF-finanzierten Krankenhäuser Parallelrechnungen durchgeführt, um zu sehen, welche Ergebnisse sich bei einer Vergütung gemäss LKF-Modell ergäben. Schliesslich wurde das Modell 1995 und 1996 im Lande Vorarlberg und 1996 auch in Niederösterreich in Form von zeitlich befristeten Modellversuchen praktisch angewendet. Resultate dieser Erprobung waren u. a.: Rückgang der Verweildauern, Zunahme der Entlassungen am Freitag, Zunahme von kurzen Aufenthalten, verbesserte Diagnosen- und Leistungsdokumentation. Grössere strukturelle Effekte konnten nicht nachgewiesen werden; solche sind auch – angesichts der kurzen Dauer der Pilotierung – noch gar nicht erwartet worden.7 |
24 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bereinigung |
1996 wurde das LKF/LDF-System nochmals überarbeitet und auf Ende des Jahres für den bundesweiten Einsatz bereitgemacht. Dazu wurde eine umfangreiche Dokumentation und ein öffentlich verfügbares Gruppierungsprogramm bereitgestellt. |
25 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wartung |
Ab 1997 wurde der KRAZAF als Strukturkommission des Bundesministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (BMAGS) neu formiert. Das LKF/LDF-System wird nun von dieser BMAGS-Gruppe betreut. |
26 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weiterentwicklung |
Für 1999 wurde eine dritte, veränderte Version ausgearbeitet. Diese umfasst nun 341 (Vorjahre 324 bzw. 320) primär von medizinischen Einzelleistungen abgeleitete LDFs und 522 (Vorjahre 524 bzw. 596) primär von Diagnosen abgeleitete LDFs, insgesamt also 863 Behandlungsfallgruppen (Vorjahre 848 bzw. 916). – Aufenthalte in der Intensivpflegestation fallen nicht unter die LDF-Fallpauschalen. Sie werden separat klassiert und vergütet. |
27 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E.10.7 |
Ausblick |
28 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8 (Gemäss der Präsentation von Prof. K.-P. Pfeiffer, Innsbruck, an der PCS/E-Konferenz in Manchester, Oktober 1998.) |
LDF |
Weiterentwicklung |
Folgende Aufgaben stehen für die LDF-Entwicklung in der nahen Zukunft zur Diskussion:8
|
29 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E.10.8 |
LDF-Hierarchieebenen |
30 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
LDF |
Die Diagnose- bzw. Prozedurengruppen des LDF-System's sind in vier hierarchische Ebenen gegliedert, welche auch im Code erkennbar sind:
|
31 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 3: |
32 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Fischer [DRGs im Vergleich, 1999]: 44. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E.10.9 |
Zustandsbezogener Schweregrad |
33 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LDF |
Multimorbidität |
Der Schweregrad wird im LKF/LDF-System im Rahmen seiner Auswirkungen auf die Kostenintensität auf folgende Weise berücksichtigt:
|
34 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Krankheitsstadium |
Im LDF-DRG-System wird das Stadium der Erkrankung nur soweit berücksichtigt, wie es über Haupt- und Nebendiagnosen abgebildet werden kann. |
35 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alter als Indikator für den Allgemeinzustand |
MEL- und HDG-Gruppen werden teilweise aufgrund des Kriteriums «Alter> 69 Jahre» und «Alter < 14 Jahre» in einzelne LDFs aufgeteilt. |
36 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zusätzliche Diagnosen hingegen werden nur in selteneren Fällen gebraucht, um MEL- oder HDG-Gruppen in unterschiedliche LDFs zu unterteilen. |
37 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E.10.10 |
Therapiebezogener Schweregrad |
38 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9 Vgl. in BMG-A [LKF-Modell 2013, 2012]: 44 den Pfad zur Position 3.3.2. |
LDF |
Mehrere LDFs pro Fall |
Einem Behandlungsfall können mehrere LDFs zugeordnet werden, jedoch nicht in Abhängigkeit von zusätzlichen Diagnosen, sondern nur aufgrund von zusätzlich erbrachten ausgewählten medizinischen Einzelleistungen.9 Zusätzliche LDFs werden nicht voll vergütet, es wird nur noch deren «Leistungskomponente» aufgerechnet. |
39 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10 TISS = Therapeutic Intervention Scoring System. Ca. 70 therapeutische Leistungen, die mit einem Gewicht von 1 bis 4 versehen sind, werden während 24 Stunden gemessen. Vgl. Cullen et al. [TISS, 1974]; Keene et al. [TISS-update, 1983]. 11 1999 werden zur Plausibilisierung der TISS-Punkte auch die Schweregrade nach SAPS-II und TRISS bestimmt. Diese Bewertungen können später TISS ergänzen oder ablösen. Vgl. BMAGS-A [LKF-Modell 1998, 1998]: 7. |
Schweregrad IPS |
Im LDF-System wurde die Möglichkeit geschaffen, den IPS-Aufenthalt als zweite Dimension zur Charakterisierung des Behandlungsfalles zu verwenden. Die Höhe der IPS-Vergütung hing bisher aufgrund der Einstufung der Intensivpflegestationen entsprechend dem Verhältnis des Pflegepersonals zu den tatsächlich aufgestellten Betten ab. Es waren sechs Kategorien von Intensivstationen definiert. Ab 1999 werden die Intensivpflegestationen aufgrund der Intensivdokumentation eingestuft. Primäres Kriterium ist nun neu der Mittelwert der TISS-Punkte10 aller Intensivtage mit mehr als 16 TISS-Punkten.11 Darüberhinaus müssen gewisse Rahmenbedingungen erfüllt sein, damit eine Intensivstation als solche überhaupt anerkannt ist (z. B. mindestens 4 Betten, Mindestpersonalausstattung, sanitätsbehördliche Bewilligung). Um eine bedarfsgerechte Nutzung sicherzustellen, kann die Punktezahl der erreichten Stufe mit einem krankenhausindividuellen Korrekturfaktor angepasst werden. Dieser basiert auf einer Sollauslastung von 70 %. |
40 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beispiel zum Schweregrad IPS |
Hier folgt ein Beispiel zur Kalkulation des Korrekturfaktors gemäss BMAGS-A [LKF-Modell 1998, 1998]: 9. Die tatsächliche Anzahl Intensivbetten sei 8. Im Vorjahr gab es 1000 IPS-Tage mit TISS < 16 Punkte und 1500 weitere IPS-Tage mit einem TISS-Mittelwert von 21 Punkten. Aufgrund dieses Mittelwertes von 21 Punkten wird die Station der IPS-Kategorie 1 mit 5024 Abrechnungspunkten pro Aufenthaltstag zugeteilt. Durchschnittlich waren Betten 2500/8 = 6.8 Betten belegt. Die erforderliche Mindestbettenzahl für die Tage mit TISS >= 16 Punkte errechnet sich als: 1500/365 = 4.1 Betten. Dies entspricht bei einer Sollauslastung von 70 % einer Sollbettenzahl von 5.9 Betten (4.1/0.7). Da insgesamt 8 Betten vorhanden sind, kommt der Korrekturfaktor auf 0.74 zu stehen (= 5.9/8). Der Korrekturfaktor ist nach oben auf maximal 1.2 begrenzt; im Beispiel kommt diese Begrenzung nicht zum Tragen. Pro IPS-Tag werden nun – unabhängig von der TISS-Zahl des jeweiligen Behandlungsfalles – 5024 × 0.74 = 3718 Abrechnungspunkte vergütet. |
41 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12 Ca. 10 % der Betriebskosten; gemäss Pfeiffer [PCS-Diskussion-Stellungnahme, 25.11.98]: 4. |
Folgerung |
Mit dem LDF-System können unter Umständen mehrere Patientengruppen einem einzigen Behandlungsfall zugeordnet werden, was im Vergleich zu den DRG-Systemen eine differenziertere Abbildung zulässt. Indem der IPS-Aufenthalt als zweite Dimension zur Behandlungsfallklassifikation verwendet werden kann, wurde eine wichtige Kostenkomponente separat abgebildet.12 |
42 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E.10.11 |
Anzahl Behandlungsfallgruppen |
43 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 4: |
|
44 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E.10.12 |
Codierungsschema |
45 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LDF |
Der Code der LDFs besteht aus 4 Teilen:
|
46 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beispiele |
Erstes Beispiel: «HDG08.06 B»
|
47 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweites Beispiel: «MEL06.01 A»
|
48 |
E.10.13 |
Preise, Lizenzgebühren und Internet-Adressen |
49 |
||||||||||||||
LDF |
Tafel 5: |
|
50 | |||||||||||||
Tafel 6: |
51 |
|||||||||||||||
|
||||||||||||||||
LDF |
|
|||||||||||||||
|
Literaturverzeichnis |
|||||||||||||||
Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales [Hrsg.]. Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - LKF. Modell 1999. Wien (BMAGS) 1998: 28 S. Internet (obsolet): http:// www.bmags.gv.at / bmags / gesund / lkf.htm. | 52 | |||||||||||||||
Bundesministerium für Gesundheit und Konsumentenschutz. Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - LKF. Systembeschreibung. Wien (BMGK) 1996. | 53 | |||||||||||||||
Bundesministerium für Gesundheit [Hrsg.]. Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung – LKF. Modell 2013. Wien (BMG) 2012: 54 S. Internet: http:// www.bmg.gv.at / cms / home / attachments / 8 / 0 / 0 / CH1241 / CMS1287565975903 / modell _ 2013.pdf. | 54 | |||||||||||||||
Cullen DS, Civetta JM, Briggs BA, Ferrara LC. Therapeutic intervention scoring system: a method for quantitative comparison of patient care. In: Crit Care Med 1974(2): 57–60. | 55 | |||||||||||||||
Dienesch S, Heinzenberger G. Krankenanstaltenfinanzierung 9 mal anders. Ein Streifzug durch den Finanzierungsdschungel in den österreichischen Bundesländern. Hallein (Nycomed; Krankenhaus Hallein) 1997: 19 S. | 56 | |||||||||||||||
Fischer W. Diagnosis Related Groups (DRGs) im Vergleich zu den Patientenklassifikationssystemen von Deutschland und Österreich. Eine problemzentrierte Diskussion von Patientenklassifikationssystemen für stationäre Akutbehandlungen im Hinblick auf deren Verwendung in Vergütungssystemen. Wolfertswil (ZIM) 1999: 155 S. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / studien / DRGs-im-Vergleich-9901-Info.htm. | 57 | |||||||||||||||
Gaugg H, Embacher G. Projekt Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung. Informationsbroschüre des Krankenanstalten-Zusammenarbeitsfonds. Wien (KRAZAF) 1995: 24 S. | 58 | |||||||||||||||
Keene AR, Cullen DJ. Therapeutic intervention scoring system: update 1983. In: Crit Care Med 1983(1)11: 1–3. | 59 | |||||||||||||||
Pfeiffer KP. Gutachterliche Stellungnahme zum Gutachten von W. Fischer, ZIM, über «Vergleich von Patientenklassifikationssystemen für fallorientierte Entgeltsysteme» vom Juli 1998. Im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Düsseldorf. (unveröffentlicht) 25.11.98. | 60 |
Z I M
-
Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
|
Vorheriges Kapitel: | Inhaltsverzeichnisse: | Nächstes Kapitel: |
E.9 AR-DRG (Australien) | DRGs und verwandte PCS |
F Zusammenfassende Beurteilung |
Navigations-Tabellen | ||
Z I M - Hauptseite |
© Z I M
Fundstelle =
http://www.fischer-zim.ch/text-pcssa/t-ga-E10-System-LDF-0003.htm
( Letztmals generiert:
28.06.2013
)