Fischer: Kurz-Info: LDF (Österreich).

Z I M       Januar 2008


Kurz-Info: LDF (Österreich)

Wolfram Fischer

Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG (Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/


Kapitel D.3 aus:
Die DRG-Familie
Stand: 2007

      
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D.3

 

LDF – Leistungsbezogene Diagnosen-Fallgruppen (Österreich)

1

 

1997 eingeführt

Das Patientenklassifikationssystem «Leistungsbezogene Diagnosen-Fallgruppen» (LDF) gehört zum 1997 eingeführten Vergütungssystem namens «Leistungsorientierte Krankenanstalten-Finanzierung» (LKF).

2

 

Chirurgische LDFs sind prozedurenbezogen.

Das System weist bei chirurgischen Eingriffen prozedurenbezogene, bei konservativen Behandlungen diagnosebezogene LDFs zu.

3

 

Ca. 900 Fallgruppen

Im ersten System von 1997 waren 916 Fallgruppen (in 394 Basisfallgruppen) definiert. Im System von 2008 gab es 900 LDFs (in 421 Basis-LDFs).

4

 

Kombination von Fall- und Tagespauschalen.

Die Vergütung setzt sich zusammen aus einer oder mehreren fallpauschalen «Leistungskomponenten», tagespauschalen «Tageskomponenten» sowie tagespauschalen Vergütungen für die Tage mit Intensivpflege. Zusätzliche Tage für Langlieger werden mit degressiven Tagespauschalen vergütet.

5

 

Tafel 1:
Hierarchiestufen LDF

Tafel 1: 
Hierarchiestufen LDF

6

   

Quelle: Fischer [DRGs im Vergleich, 1999]: 44.

 
   

 

 

 

Literaturverzeichnis

 
 
Fischer
DRGs im Vergleich
1999
Fischer W. Diagnosis Related Groups (DRGs) im Vergleich zu den Patienten­klassifi­kations­systemen von Deutschland und Österreich. Eine problemzentrierte Diskussion von Patienten­klassifi­kations­systemen für stationäre Akut­behandlungen im Hinblick auf deren Verwendung in Ver­gütungs­systemen. Wolfertswil (ZIM) 1999: 155 S. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / studien / DRGs-im-Vergleich-9901-Info.htm.

7

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Fundstelle = http://www.fischer-zim.ch/textk-pcs/t-D3-drg-fam-LDF-0801.htm
( Letztmals generiert: 28.06.2013 )