Z I M - Artikel SGMI 2006, Bern | Mai 2006 |
Messung und Visualisierung der Ähnlichkeit von Patientenkategorien
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Wolfram Fischer
Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG
(Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/
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Inhaltsverzeichnis |
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1 | Abstract | 1 | |||||||
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2 | Einleitung | 7 | |||||||
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3 | Daten | 10 | |||||||
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4 | Methoden | 12 | |||||||
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5 | Resultate | 20 | |||||||
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5.1 | DRG-bezogene Einzelauswertungen | 21 | |||||||
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5.2 | Belegungsdiagramm der Fraktionierungskoeffizienten | 28 | |||||||
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6 | Diskussion und Ausblick | 37 | |||||||
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7 | Referenzen | 41 |
1 |
Abstract |
1 |
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Einleitung |
Üblicherweise werden DRGs (Diagnosis Related Groups) und DRG-Systeme anhand statistischer Kennzahlen beurteilt. Es wird nun eine neue Methode eines inhaltlichen Vergleichs vorgestellt. Damit kann die relative klinische Homogenität beurteilt werden. |
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Daten |
Für die Studie standen gut 900'000 Austrittsdatensätze zur Verfügung. Sie waren nach acht DRG-Systemen und verwandten Patientenklassifikationssystemen gruppiert. |
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Methode |
Zur Messung der Ähnlichkeit von Patientenkategorien wurde ein «Fraktionierungskoeffizient» entwickelt, eine Masszahl, die den Grad der Zersplitterung einer Basis-DRG gegenüber einer alternativen Gruppierung anzeigt. Zur Visualisierung wurden Belegungsdiagramme verwendet. |
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Resultate |
Die Analyse der Basis-APR-DRG 313 («Eingriffe am Knie und am Unterschenkel ausser am Fuss») zeigte beispielhaft, dass DRG-Systeme z. T. recht unterschiedlich konzipiert sind und dass sich sogar identische DRG-Bezeichnungen nicht auf die gleichen Behandlungsfälle beziehen müssen. Mit Hilfe von Belegungsdiagrammen können die Fraktionierungskoeffizienten aller Basis-DRGs eines DRG-Systems in Bezug auf ein alternatives Gruppierungsystem überblickt werden. |
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Diskussion und Ausblick |
Die Analyse von einzelnen DRGs kann weiterentwickelt werden zum Vergleich von DRG-Systemen. Solche sind z. B. nötig bei der Auswahl eines DRG-Systems, bei dessen Weiterentwicklung oder bei einem länderübergreifenden Vergleich. Die gleiche Methodik kann im Weiteren auch zur Analyse der Veränderungen von einer DRG-System-Version zur nächsten verwendet werden. |
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Einleitung |
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1 Es wird im Folgenden unterschieden zwischen «DRGs» und «DRG-Systemen». DRGs sind die einzelnen Patientenkategorien, nach denen in DRG-Systemen Behandlungsfälle gruppiert werden. |
Üblicherweise werden DRGs (Diagnosis Related Groups) 1 anhand statistischer Kennzahlen wie z. B. dem Variationskoeffizienten beurteilt. |
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Relative klinische Homogenität |
Es wird nun eine neue Methode vorgeschlagen, die eine inhaltliche Analyse aufgrund der Gruppierung von Behandlungsfällen nach mehreren Patientenklassifikationssystemen ermöglicht. Beurteilt wird damit die «relative klinische Homogenität». |
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3 |
Daten |
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2 Details und Literaturverweise in: Fischer [Paarweise PCS-Vergleiche, 2005]: 8 ff. |
900'000 Fälle,
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Zur Verfügung standen gut 900'000 aufgrund von Qualitätskriterien selektierte Austrittsdatensätze von Schweizer Spitälern aus den Jahren 2000 bis 2003. Sie waren nach mehreren Patientenklassifikationssystemen gruppiert, nämlich nach AP-DRG 12 (CH-Version), APR-DRG 15, AR-DRG 5, IR-DRG 2005, SQLape 2005, LDF 2005, CCS für Diagnosen und für Prozeduren. 2 |
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Methoden |
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Mehrfachgruppierung |
Die hier vorgestellte Methode kommt ohne systeminterne Analyse der Definitionen der DRGs aus. Die Ähnlichkeit von Patientenkategorien wird aufgrund des Vergleiches von deren Einordnung in verschiedenen Patientenklassifikationssystemen gemessen. |
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3 Basis-DRGs (Basisfallgruppen, «adjacent DRGs») «entstehen aus dem Zusammenzug der Behandlungsfallgruppen ohne Unterteilung nach Begleiterkrankungen und/oder Altersstufen.» Fischer [DRG-Systeme, 2000]: 27, aufgrund der im RDRG- und im APR-DRG-System definierten «adjacent-DRGs» («ADRGs»). – Vgl. Freeman JL et al. [1991]: 63 ff. |
Basis-DRGs |
Da die Schweregradeinteilungen in den verschiedenen DRG-Systemen unterschiedlich konzipiert sind, wurden die DRGs auf der Ebene der Basis-DRGs verglichen. 3 |
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Vergleich |
Für einen Vergleich wurden zunächst alle Behandlungsfälle selektiert, die einer bestimmten, zu beurteilenden Basis-DRG des «Ausgangssystems» zugeteilt worden waren. Die gefundenen Fälle wurden anschliessend nach einem alternativen Gruppierungssystem gruppiert, das für den Vergleich ausgewählt wurde. Dieses wird «Referenzsystem» genannt. |
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Messung |
Die Inhalte der Basis-DRG des Ausgangssystems
stimmen
mit den gefunden Basis-DRGs des Referenzsystems
umso weniger überein,
je mehr Patientenkategorien im Referenzsystem auftauchen.
Um dies zu messen,
wurde ein so genannter «Fraktionierungskoeffizient»
definiert:
Eine Basis-DRGg aus dem Ausgangssystem G
wird in die mit h indizierten Basis-DRGs des Referenzsystems H
abgebildet.
Mit pgh
wird der Anteil der Fälle aus Basis-DRGg bezeichnet,
die in Basis-DRGsh des Referenzsystems
klassiert wurden.
Der Fraktionierungskoeffizient berechnet sich als:
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4 Zur Herleitung der Formel vgl. Fischer [Paarweise PCS-Vergleiche, 2005]: 19 f. |
Der Fraktionierungskoeffizient liegt zwischen 0 und 1. Ein Wert von 0 zeigt eine vollständige Übereinstimmung an. Je näher bei 1 der Wert liegt, desto grösser ist die Zersplittung. 4 Beispiele von Fraktionierungskoeffizienten finden sich in Tafel 1. |
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Tafel 1: |
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5 Mit Belegungsdiagrammen lassen sich hierarchisch kategorisierte Proportionen zweidimensional visualisieren. Vgl. Fischer [Krankenhaus-Betriebsvergleiche, 2005]: 113 ff; Shneiderman [Treemaps, 1992]. |
Visualisierung |
Der Fraktionierungskoeffizient wird für alle Basis-DRGs des Ausgangssystems einzeln berechnet. Mit Hilfe eines Belegungsdiagramms 5 zur Eingruppierung aller 900'000 Fälle aus der Datenbasis, erhält man einen Gesamteindruck zur Kongruenz von zwei Patientenklassifikationssystemen. |
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Resultate |
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5.1 |
DRG-bezogene Einzelauswertungen |
21 |
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Beispiel: Basis-APR-DRG 313 |
Als Beispiel wird nun die Basis-APR-DRG 313 vorgestellt. Deren Bezeichnung lautet: «Eingriffe am Knie und am Unterschenkel ausser am Fuss». Von den gut 900'000 Behandlungsfällen in der Datenbasis entfielen ca. 21'400 Fälle auf diese Basis-DRG. [Tafel 2] In der Grafik ist dargestellt, wie diese 21'400 Fälle in acht anderen Patientenklassifikationssystemen kategorisiert worden sind. |
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Tafel 2: Aufsplitterung von APR 313 in acht Referenzsystemen |
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Tafel 3: |
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6 Basis-AP-DRG A-218 ist die Zusammenfassung von APDRG 218 und APDRG 219 und enthält «Eingriffe an den unteren Extremitäten und am Humerus, ausgenommen Hüfte, Fuss, Femur», mit und ohne KK. Dass in der Bezeichnung dieser APDRGs der Humerus, also der Knochen am Oberarm erscheint, erklärt einen Teil der geringen Übereinstimmung mit Basis-APR-DRG 313, welche nur «Eingriffe am Knie und am Unterschenkel ausser am Fuss» beinhaltet. |
Abbildung in acht Referenzsystemen |
Jeder Streifen stellt die Abbildung aller Fälle aus Basis-APR-DRG 313 in eines der acht Referenzsysteme dar. Die Flächen entsprechen der Anzahl Fälle. Jedes Feld stellt jene Fälle aus Basis-APR-DRG 313 dar, die in eine bestimmte Basis-DRG des Referenzsystems abgebildet worden sind. Je mehr Felder ein Streifen aufweist, desto höher ist die Zersplitterung bei der Abbildung ins entsprechende Referenzsystem. In den Feldern sind – je nach Platzverhältnissen – ein bis drei Einträge zu sehen:
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Es wurden keine identischen DRGs gefunden. |
Die Grafik zeigt, dass zur Basis-APR-DRG 313 in keinem System eine Patientenkategorie zu finden war, welche die gleichen Fälle abbildet. In allen Systemen war jedoch eine Patientenkategorie vorhanden, in welcher sich mehr als 40 % bis 50 % der APR-313-er Fälle befanden. Einzelne dieser Gruppen sind dunkelgrün gefärbt, was bedeutet, dass diesen nebst den APR-313-er Fällen nur noch wenige andere Behandlungsfälle zugeordnet worden sind. |
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7 «SP» bezeichnet hier eine IR-DRG zu einer stationären Behandlung mit einer DRG-relevanten Prozedur. 8 Genau sind es 49.0 %. Diese Zahl steht zuoberst in der Spalte «%APR» der Tabelle. 9 Genau sind es 97.6 %. Diese Zahl steht zuoberst in der Spalte «%IR» der Tabelle. |
Gleiche Bezeichnung, aber unterschiedlicher Inhalt ! |
[Tafel 3] Bei der Analyse zeigte sich, dass sich eine Übereinstimmung aufgrund der Bezeichnungen der DRGs nur bedingt feststellen lässt. Ein besonders krasser Fall ist Basis-IRDRG 08170x: Sie betrifft «SP Eingriffe am Knie und am Unterschenkel ausser am Fuss». 7 Von der Bezeichnung her hätten hier also exakt die gleichen Fälle eingeordnet sein müssen wie in Basis-APR-DRG 313. Trotzdem wurde etwa die Hälfte der APR-313-er Fälle nicht dieser Basis-IR-DRG zugeordnet. 8 Immerhin: Die dunkelgrüne Färbung des zugehörigen Feldes in der Grafik zeigt, dass praktisch alle Fälle, die Basis-IRDRG 08170x zugeteilt wurden, auch in Basis-APR-DRG 313 erscheinen. 9 |
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5.2 |
Belegungsdiagramm der Fraktionierungskoeffizienten |
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Tafel 4: Fraktionierungskoeffizienten von Basis-IR2005-DRGs unterteilt nach Basis-AR5-DRGs |
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Vergleich aller DRGs |
[Tafel 4] Im obigen Belegungsdiagramm sind alle Basis-DRGs des IRDRG-Systems abgebildet. Die Farben stellen die Werte der Fraktionierungskoeffizienten pro Basis-IR-DRG bei der Abbildung ins ARDRG-System dar. |
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Hierarchische Gliederung |
Die hierarchische Gliederung der Grafik ist dreistufig: Die senkrechte Hauptunterteilung trennt die chirurgischen Basis-IR-DRGs von den medizinischen Basis-IR-DRGs. Mit den waagrechten, schwarzen Linien werden die DRG-Subkategorien zusammengefasst. Die weissen senkrechten Linien schliesslich grenzen die einzelnen Basis-IR-DRGs voneinander ab. Sie sind sortiert nach der Höhe der Fraktionierungskoeffizienten. |
31 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Codes |
In den weiss umrandeten Zellen der Basis-DRGs stehen DRG-Code, evtl. Bezeichnung der Basis-DRG oder eine Kurzform davon, und – sofern Platz vorhanden ist – der Fraktionierungskoeffizient. Die Subkategorien sind im schwarz umrandeten Feld links in kursiver und um 90 Grad gedrehter Schrift angeschrieben. |
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Flächenaufteilung |
Die Grössen der Flächen entsprechen den jeweiligen Fallanteilen. Anhand der senkrechten Hauptunterteilung, welche die Fälle nach DRG-Subkategorientypen separiert, wird ersichtlich, dass in der verwendeten Datenbasis insgesamt weniger chirurgische Fälle (links) als medizinische Fälle (rechts) vorhanden sind. |
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Farben |
Die Farben entsprechen den Werten der Fraktionierungskoeffizienten: Niedrige Fraktionierungskoeffizienten werden grau angezeigt, hohe Fraktionierungskoeffizienten rötlich. |
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Je grauer ein schwarz umrandetes Subkategorien-Feld ist, desto weniger zersplittert ist die Abbildung der dargestellten Basis-DRGs in die Basis-DRGs des Referenzsystems. |
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Kommentar |
Bei der Betrachtung der Grafik fällt auf den ersten Blick auf, dass der prozedurale Bereich (links) deutlich röter gefärbt ist als der medizinische Bereich. Das zeigt, dass sich das IRDRG-System und das ARDRG-System im chirurgischen Bereich stärker unterscheiden als im medizinischen. Welche Basis-IR-DRGs im Einzelnen nun mehr oder weniger ähnlich wie die entsprechenden Basis-AR-DRGs konzipiert sind, lässt sich aus der Grafik direkt herauslesen. |
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Diskussion und Ausblick |
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DRG-Vergleiche |
Fraktionierungskoeffizienten zu einzelnen DRGs können dazu dienen, unterschiedliche Gruppierungskonzepte von Patientenklassifikationssystemen aufzuspüren. |
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Vergleich von DRG-Systemen |
Die Fraktionierungskoeffizienten zu einzelnen DRGs können zu Fraktionierungskoeffizienten ganzer DRG-Systeme aggregiert werden. Dazu wird ein gewichteter Mittelwert berechnet. 10 |
39 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die vorgestellten Methoden können nützlich sein bei der Auswahl eines DRG-Systems, bei dessen Weiterentwicklung oder auch bei einem länderübergreifenden Vergleich. Im Weiteren können damit auch Veränderungen von einer DRG-System-Version zur nächsten beurteilt werden. 11 |
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Referenzen |
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Fetter RB, Brand A, Dianne G [Hrsg.]. DRGs, Their Design and Development. Ann Arbor (Health Administration Press) 1991: 341 S. | 42 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fischer W. Diagnosis Related Groups (DRGs) und verwandte Patientenklassifikationssysteme. Kurzbeschreibungen und Beurteilung. Wolfertswil (ZIM) 2000: 181 S. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / studien / DRG-Systeme-0003-Info.htm. | 43 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fischer W. Paarweise Vergleiche von Patientenklassifikationssystemen. Basis-DRGs, Fraktionierungskoeffizient und Belegungsdiagramme zur Beurteilung der relativen klinischen Homogenität von DRG-Systemen. Wolfertswil (ZIM) 2005: 51 S. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / studien / PCS-Vergleiche-0511-Info.htm. | 44 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fischer W. Neue Methoden für Krankenhaus-Betriebsvergleiche. Ein Werkstattbuch zur Visualisierung DRG-basierter Daten. Wolfertswil (ZIM) 2005: 160 S. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / studien / KBV-0506-Info.htm. | 45 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freeman JL, Fetter RB, Park H, Schneider KC, et al. Refinement. In: Fetter et al. [DRGs, 1991] 1991: 57–78. | 46 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Shneiderman B. Tree visualization with tree-maps. 2-d space-filling approach. In: ACM Transactions on Graphics (TOG) 1992(11)1: 92–99. | 47 |
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