Z I M | Januar 2008 |
Kurz-Info: AR-DRG (Australien) |
Wolfram Fischer
Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin
CH-9116 Wolfertswil SG
(Schweiz)
http://www.fischer-zim.ch/
Kapitel
E.1 aus:
Die DRG-Familie
Stand: 2007
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E.1 |
AR-DRG – Australian Refined Diagnosis Related Groups (Australien) |
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1 Die letzte ANDRG-Version (von 1996) war 3.1; deshalb erhielt die erste ARDRG-Version (von 1998) die Nummer 4.0. |
Beim 1998 entstandenen ARDRG-System handelt es sich um eine australische Eigenentwicklung, die auf den Erfahrungen eines adaptierten DRG-Systems namens «AN-DRG» aufbaute.1 Es umfasste in der Version 4.1 409 Basis-ARDRGs und 661 ARDRGs. |
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Tafel 1: |
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CCL-Matrix |
[Tafel 2] Eine Besonderheit des ARDRG-Systems ist die CCL-Matrix. In ihr wird auf platzsparende Weise jede Nebendiagnose in Abhängigkeit der Basis-ARDRG bezüglich des Schweregrades eingestuft (CCL = Complication and Comorbidity Level). |
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2 Die Schweregradkategorien sind mit den Buchstaben «A» bis «D» bezeichnet bzw. mit «Z», wenn keine Unterteilung nach Schweregraden erfolgt. |
PCCL = Klinische Fallkomplexität |
[Tafel 3] Aus der Kombination der CCL-Werte aller Nebendiagnosen wird die «Klinische Fallkomplexität» (PCCL) ermittelt. Um mit möglichst wenigen ARDRGs auszukommen, wird die PCCL anschliessend nochmals aggregiert zu einer bis vier Schweregradkategorien pro Basis-ARDRG.2 |
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Tafel 2: |
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Tafel 3: |
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Literaturverzeichnis |
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Fischer W. Das australische AR-DRG-System als Grundlage für ein deutsches DRG-System. In: Streiflicht Z I M 2000(8)2. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / streiflicht / ARDRGs-in-Deutschland-0007.htm. | 8 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fischer W. Das australische AR-DRG-System als Beispiel einer ärztlich-ökonomischen Klassifikation. In: SGMI-Proceedings, Basel 2001. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / artikel / ARDRG-0105-SGMI.htm. | 9 |
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Fundstelle =
http://www.fischer-zim.ch/textk-pcs/t-E1-drg-fam-AR-0801.htm
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